In der Provinz Ganzourgou in Burkina Faso sind Frauen und Mädchen häufig mit der mühsamen Aufgabe konfrontiert, Wasser aus weit entfernten Brunnen, Teichen oder Flüssen zu holen.
Das Fehlen von Infrastruktur und angemessener Hygiene führt dazu, dass verschmutztes Wasser konsumiert wird, was wiederum zu anhaltenden Durchfallerkrankungen führt. Bei Kindern resultiert dies oftmals in körperlichen und kognitiven Entwicklungsstörungen oder
tragischerweise sogar in Todesfällen.
Im Jahr 2024 konnten wichtige Wasserzugänge, Latrinen und Handwaschanlagen gebaut, Schulungen abgehalten und Sensibilisierungsarbeit durchgeführt werden. Dadurch konnte ein wichtiger Beitrag geleistet werden, sodass die Lebensbedingungen von
20’650 Menschen in Burkina Faso nachhaltig verbessert wurden.