Burkina Faso: mit Helvetas 2024

In der Provinz Ganzourgou in Burkina Faso sind Frauen und Mädchen häufig mit der mühsamen Aufgabe konfrontiert, Wasser aus weit entfernten Brunnen, Teichen oder Flüssen zu holen.

Das Fehlen von Infrastruktur und angemessener Hygiene führt dazu, dass verschmutztes Wasser konsumiert wird, was wiederum zu anhaltenden Durchfallerkrankungen führt. Bei Kindern resultiert dies oftmals in körperlichen und kognitiven Entwicklungsstörungen oder
tragischerweise sogar in Todesfällen.

Im  Jahr 2024 konnten wichtige Wasserzugänge, Latrinen und Handwaschanlagen gebaut, Schulungen abgehalten und Sensibilisierungsarbeit durchgeführt werden. Dadurch konnte ein wichtiger Beitrag geleistet werden, sodass die Lebensbedingungen von
20’650 Menschen in Burkina Faso nachhaltig verbessert wurden.

Fakten

Projektumsetzungen 2024

Schulkinder an 12 Schulen haben Zugang zu sauberem Trinkwasser und angemessenen Latrinen erhalten.
Menschen wurden durch Informations- und Sensibilisierungsarbeit zu Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene erreicht.
Menschen profitierten in den Dorfgemeinschaften von den Projektmassnahmen durch den gesicherten Zugang zu sauberem Trinkwasser in neu 9 Gesundheitszentren in der Region.

Mehr Informationen und Impressionen findest du hier in einer ausführlicheren Dokumentation von Helvetas:

WASH in Kleinstädten: Mosambik 2022 – 2025

In den ländlichen Gebieten von Mosambik haben zirka 70% der Menschen keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser. Schätzungsweise 90% der Krankheiten werden durch eine schlechte Hygiene verursacht.

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Wassermanagement in Dorfgemeinschaften: Nepal 2022 – 2025

Viele Dorfgemeinschaften im Westen Nepals leben in sehr abgelegenen und schwer zugänglichen Regionen, wodurch sie schlecht zu erreichen sind. Weniger als die Hälfte der nepalesischen Haushalte verfügt über einen Zugang zu Trinkwasser in der Nähe ihres Heims.

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Wasserressourcen nachhaltig nutzen: Madagaskar 2022 – 2026

Das Land Madagaskar ist von Wasser umgeben, doch einen Zugang zu trinkbarem Wasser haben erst 43% der gesamten Bevölkerung. Der Gemeindebehörden fehlen oft neben ausgebildetem Personal auch die nötigen finanziellen Mittel, um den Dorfgemeinschaften die nötige Trinkwasserversorgung bereitzustellen.

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